Vergiss mich
Ich hab’ dir mein ganzes Leben anvertraut
Tag ein Tag aus immer auf dich gebaut
Egal was war, bei dir hatte ich das Gefühl
zum glücklich sein braucht man nicht viel
Ein Dach über dem Kopf und einen guten Freund
und den, der mit dir geht und der es ehrlich mit dir meint
Und jemanden, der immer weiß, was richtig für dich ist
Doch dieser eine jemand war und bin nicht ich
Vergiss mich, lass mich gehen!
Denn irgendetwas sagt mir
dass wir uns nicht wiedersehen
Lass mich im Regen stehen!
Denn es regnet ziemlich oft in meiner Welt
Ich hab’ mich dran gewöhnt
Ich hab’ mich dran gewöhnt
Ich wollt’ und konnt’ nicht der sein
den du so dringend brauchst
Warum hast du mir denn gleich
dein ganzes Leben anvertraut?
Glaub mir, es war alles nicht
geplant, wie es jetzt ist
Ich wünsche dir so sehr
dass du mich vergisst
Vergiss mich …
„Scheiß auf Freunde bleiben!” – leichter gesagt als getan
Gedankenjagen, Wortgefechte und Verfolgungswahn
Schuldgefühle, Missverständnis und kein Weg zurück
Je mehr ich darüber nachdenk’
desto mehr werd’ ich verrückt
Vergiss mich …
So langsam hab ich mich daran gewöhnt …
Ich hab’ mich dran gewöhnt
Text: Johannes Scheurich
Musik: Johannes Scheurich & Florian Becker
Album: Jetzt und hier